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In unserem Online Shop finden Sie ein umfangreiches Sortiment an günstigem und hochwertigem Hundezubehör von Top Marken. Angefangen vom Hundehalsband, der Hundeleine, dem Hundegeschirr, Hundespielzeug oder anderem Hundebedarf wie Napf, Körbchen oder Hundebox und Hundebett sowie Produkte für die Fellpflege gibt es so einiges was das Herz Ihres Vierbeiners höher schlagen lässt - oder vielleicht doch mehr das des Hundehalters. Doch was für Unterschiede bei all dem Hundezubehör gibt und welches braucht man wirklich?? Sicher ist auf jeden Fall, die Hundeleine, das Hundehalsband und ein Hundegeschirr gehören zur Grundausstattung für den besten Freund des Menschen.
Die Hundeleine, ein wichtiges Hilfsmittel in der Hundeerziehung
Leine ist Leine könnte der unbedarfte Hundebesitzer denken. Es gibt jedoch eine große Auswahl an Varianten an Hundeleinen. Eine Hundeleine stellt eine feste, stabile Verbindung zwischen dem Hundeführer und dem Hund dar. Die Hundeleine sorgt für Sicherheit und Kontrolle. So können Sie auch in schwierigen Situationen Ihren Hund kontrollieren. Sie ist aber auch ein wichtiges Hilfsmittel zur Hundeerziehung. Durch eine konsequente Erziehung wird der Hund zum verlässlichen Partner des Menschen. Durch den gezielten Einsatz von Kommandos über die Hundeleine und die Körpersprache des Menschen, lässt sich ein Hund gut über die Leine führen.
Was für Hundeleinen gibt es?
Die wohl am häufigsten genutzte Leine ist die Führleine. Sie kommt im Alltag als Lederleine oder robuste Nylonleine zum Einsatz. Führleinen sind in verschiedenen Längen erhältlich oder als verstellbare Führleine flexibel anpassbar.
Soll der Vierbeiner mehr Freiraum bekommen, ist eine Rollleine wie die Flexi Leine ideal. Der Hund hat mehr Bewegungsmöglichkeiten, bleibt aber dennoch immer unter Kontrolle und kann nicht abhauen. Sie entscheiden individuell in jeder Situation spontan welche Länge Sie Ihrem Hund zur Verfügung stellen.
Reflektierende Hundeleinen oder Leinen mit reflektierenden Elementen sorgen für eine gute Sichtbarkeit beim Gassigehen im Dunklen.
Bei der Erziehung von Junghunden aber auch bei ausgewachsenen Tieren mit ausgeprägtem Jagdtrieb kommt häufig die Schleppleine zum Einsatz. Schleppleinen sind länger als Führleinen und werden nicht in der Hand geführt. Der Hund schleift die Schleppleine hinter sich her. Entfernt er sich zu weit und reagiert nicht auf die Kommandos seines Herrchens oder Frauchens, können diese Ihren Hund mit einem Tritt auf die Leine stoppen. Aus diesem Grund wird die Schleppleine anders als die bisher erwähnten Hundeleinen auch nicht mit einem Halsband verwendet. Die Verletzungsgefahr wäre zu groß. Eine Schleppleine wird stattdessen mit einem Hundegeschirr, oft auch Harness genannt, verwendet.
Lederleine oder Nylonleine?
Die Leine aus Leder liegt sehr angenehm und weich in der Hand des Halters. Meist wirkt sie ein wenig edler und hochwertiger. Sie sollte regelmäßig mit speziellem Lederreinigungsmittel gesäubert werden. Für längere Spaziergänge im Regen ist eine Lederleine eher weniger geeignet. Sollten sie dennoch einmal Wasser oder Regen abbekommen haben, kann man die Leine im trockenen Zustand mit einem Lederpflegeöl pflegen.
Die Nylonleine ist da deutlich robuster. Gerade bei Spaziergängen im Wald oder bei längeren Wanderungen durch die Felder und Berge lässt sich Dreck nicht vermeiden. Hunde laufen zu gerne mal durch dreckige Schlammpfützen, da bleibt die Leine meist nicht verschont. Leinen oder Geschirre aus Nylon lassen sich mit einem nassen Lappen wieder leicht säubern. Bei schlimmeren Verschmutzungen können sie auch mal im Wassereimer gereinigt werden. Manche Modelle können auch im Schonwaschgang der Waschmaschine gewaschen werden. Beachten Sie hierzu am besten die Waschempfehlungen der Hersteller.
Was gibt es bei Hundehalsbändern zu beachten?
Ähnlich wie bei den Leinen gibt es auch bei den Hundehalsbändern neben verschiedenen Farben - je nach Geschmack des Halters - verschiedenen Größen - je nach Größe des Vierbeiners - auch verschiedene Varianten.
Als Material kommen hauptsächlich Leder oder Nylon zum Einsatz aber auch Biothane wird bei den Hundehaltern immer beliebter.
Lederhalsbänder sind nicht nur sehr elegant. Als Material zeichnet sich Leder zusätzlich durch seine Robustheit und Widerstandsfähigkeit aus. Bei entsprechender Pflege ist es auch besonders langlebig. Gleichzeitig ist es anschmiegsam und weich und somit für Ihren Liebling bequem zu tragen.
Dominieren bei Leder-Halsbändern meist schwarz oder braun, so sind Hundehalsbänder aus Nylon in den ausgeflipptesten Farben und Mustern sind erhältlich. Nylonhalsbänder sind robust und dennoch leicht. Sie sind für Hunde daher vor allem auch auf längeren Ausflügen angenehm zu tragen.
Hunde-Halsbänder aus Biothane sind recht unempfindlich gegenüber Witterungsbedingungen. Das Material ist UV-beständig und besonders pflegeleicht. Es saugt sich nicht mit Wasser voll und ist somit vor allem auch für Hunde die an keinem Gewässer vorbei kommen ohne einen Sprung ins Nass zu wagen das passende Halsband.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal nach dem sich verschiedene Varianten von Hunde-Halsbändern unterteilen lassen ist die Verschlussart.
Der Klassiker unter den Verschlüssen ist die Dornschnalle. Diese ist meist aus Metall und somit besonders robust. Das Anlegen oder Abnehmen des Hundehalsbandes kann allerdings vor allem bei ungeduldigen Tieren, die nicht lange stillhalten können durchaus eine Herausforderung sein. In solchen Fällen greifen die Besitzer daher gerne zu Hunde-Halsbändern mit Klickverschluss. Weniger bekannt und verbreitet aber ähnlich einfach in der Handhabung ist das Schlupfhalsband. Diese Variante wird einfach über den Kopf gestreift und sitzt zunächst locker um den Hals, kann aber enger gezogen werden. Ein Stopper stellt dabei sicher, dass der Hund nicht durch das Halsband gewürgt wird. Daher wird es häufig auch als Zugstopp-Halsband bezeichnet.
Für Gassirunden in der Dämmerung hatten wir bereits bei den Hundeleinen auf Modelle mit reflektierenden Materialien verwiesen. Diese gibt es selbstverständlich auch bei Hundehalsbändern. Für eine noch bessere Sichtbarkeit, zum Beispiel auch bei Spaziergängen im Wald oder an anderen Orten mit wenig Lichtquellen, die zu einer Reflexion an Leine oder Halsband führen könnten, empfiehlt sich ein LED Hundehalsband.
In der Vergangenheit wurde bei der Erziehung von Hunden teils auch noch ein Stachelhalsband eingesetzt. Dies ist heute in einigen Ländern sogar verboten aber auch dort wo die Verwendung noch gesetzlich gestattet ist, sollte man lieber zu anderen Mitteln greifen.
Wie ermittelt man die richtige Größe des Hundehalsbandes?
Wenn Sie sich für eine Variante oder sogar schon für ein konkretes Modell entschieden haben, gilt es noch die passende Länge für das Halsband für Ihren Liebling zu ermitteln. Haben Sie sich für ein Hundehalsband mit Klickverschluss oder Dornschnalle entschieden, dann messen Sie mit Hilfe eines Maßbandes den Halsumfang direkt an der Stelle, an der das Halsband später sitzen soll. Kommt hingegen ein Zugstopphalsband zum Einsatz, messen Sie den Kopfumfang an der breitesten Stelle.
Das Halsband sollte nicht zu eng sitzen. Es sollte sich noch leicht am Hals bewegen lassen. Auf der anderen Seite darf es nicht so locker sein, dass es über den Kopf rutschen kann. Bei Hunde-Halsbändern für Welpen lohnt es sich besonders auf ein verstellbares Modell zurück zu greifen.
Die Länge des Hundehalsbandes ist natürlich das entscheidendere Kriterium. Dennoch sollte man sich auch über die Breite kurz ein paar Gedanken machen. Ein breiteres Halsband ist prinzipiell für das Tier angenehmer zu tragen. Zieht der Hund an der Leine verteilt sich die Kraft bei breiteren Hundehalsbändern auf eine größere Fläche. Daher sollten man vor allem bei noch nicht so gut erzogenen Tieren ein breiteres Halsband wählen, während Besitzer von Hunden die brav bei Fuß gehen auch ein dünneres verwenden können.
Hundehalsband oder doch lieber ein Hunde-Geschirr?
Anstelle eines Halsbandes kann zur Befestigung der Leine auch ein Hundegeschirr verwendet werden. In welchen Situationen ist ein Brustgeschirr für Hunde einem Hundehalsband vorzuziehen?
Ein Hundegeschirr verteilt im Vergleich zum Hundehalsband den Druck gleichmäßig und gibt keinen Druck auf die sensiblen Halspartien des Hundes. Das Geschirr ist daher beispielsweise bei der Verwendung von Schleppleinen oder Roll-Leinen sinnvoll, vor allem bei Tieren, die noch nicht bei Fuß gehen. Läuft der Hund an der Roll-Leine, bekommt er mehr Druck und unkontrollierte Rucke, als an der Führleine. Auch Hundebesitzer, die Ihre Lieblinge ohne Hundeboxen transportieren und im Auto anschnallen wollen, sollten dafür ein Geschirr verwenden. Das Hundegeschirr kann mehr Druck abfangen und über eine größere Fläche verteilen. Hundegeschirre mit einem Y-Gurt (y-förmige Verbindung zwischen Bauchgurt und Brustgurt im Gegensatz zum H-Geschirr) sorgen sogar für eine noch bessere Verteilung der Zugbelastung und einen hohen Tragekomfort.
Auch wenn Sie Ihren Hund nicht anleinen ist die Verwendung eines Geschirrs in einigen Situationen vorteilhaft und erhöht die Sicherheit.
Hundegeschirre werden auch gerne von Outdoor-Enthusiasten verwendet, die ihr Haustier nicht nur auf einen kurzen Spaziergang mitnehmen, sondern mit ihm durch die Wildniss streifen. Touren-Geschirre sind in auffälligen Farben und mit Reflektoren erhältlich. Wobei hier aufgrund der größeren Fläche die Sichtbarkeit des Hundes auch im Vergleich zu einem reflektierenden Halsband noch einmal deutlich erhöht ist. Zudem sind diese Geschirre häufig mit einem Griff ausgestattet, an dem der Vierbeiner auch einmal hochgehoben werden kann, etwa um ihn über ein Hindernis zu helfen oder um ihn ohne Hundetreppe ins Auto zu hieven. Wassersportler die ihren vierbeinigen Gefährten immer und überall dabeihaben möchten, entscheiden sich hingegen für ein Harness mit Auftrieb, welches als Hundeschwimmweste fungiert.
Darüber hinaus sind auch Kombinationen von Hundegeschirr und Hundemantel erhältlich. Von denen es wiederum unterschiedliche Varianten etwa als Regenmantel oder Wintermantel gibt.
Wie finde ich das passende Hundegeschirr?
Größe M, S-M oder doch M-L? Diese uns auch von menschlicher Kleidung bekannte Größeneinteilung liefert allenfalls einen groben Anhaltspunkt. Der Hund soll sich mit dem Geschirr wohl fühlen und nicht durch ein zu eng sitzendes Harness in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt oder gar durch scheuernde Gurte verletzt werden. Richtig Maß zu nehmen ist daher entscheidend.
Richtig messen für H-Hundegeschirre und Y-Hundegeschirre
Beim Messen des Halsumfangs ist zu berücksichtigen, dass beim Hundegeschirr der Halsgurt tiefer liegt als bei einem Hundehalsband.
Für den Bauchumfang sollte das Maßband ein paar fingerbreit hinter den Vorderbeinen angesetzt werden. Das Geschirr muss immer etwas Abstand zu den Achseln haben. Bei großen Hunden kann der Abstand auch eine Handbreite betragen.
Zuletzt benötigen wir noch die Rückenlänge, welche Sie vom Halsbereich bis Rutenansatz messen.
Richtig messen für Norweger-Geschirre
Das Norweger-Geschirr hat anders als das H- und Y-Geschirr einen quer verlaufenden Brustgurt, welcher am Bauchgurt befestigt ist. Ein Halsgurt ist hier nicht vorhanden, daher können wir uns das Abmessen des Halsumfangs in diesem Falle sparen. Der Bauchumfang wird analog zum H-Geschirr gemessen. Zusätzlich müssen wir nun noch die Länge des Bruststegs und des Rückengurts ermitteln. Der Brustgurt sollte oberhalb der Schultern verlaufen um den Hund nicht in seiner Bewegung zu behindern. Messen Sie daher auf Höhe des Brustbeins, enganliegend quer über die Brust von einer zur anderen Seite jeweils an der gedachten Schnittstelle von Brustgurt und Bauchgurt. Das Rückenmaß wird entlang des Bauchgurtes quer über den Rücken zwischen den Schnittstellen von Brustgurt und Bauchgurt beiderseits gemessen.
Hundegeschirre und Leinen auch für Katzen?
Ein Geschirr für kleine Hunde können Sie natürlich auch einer Katze anlegen. Zwar geht man selten mit seiner Katze Gassi wie mit einem Hund, dennoch gibt es Situationen in denen ein Geschirr auch für eine Katze äußerst praktisch sein kann. Etwa beim Transport im Auto ohne Katzenbox. Das Geschirr erlaubt es Ihnen Ihr Haustier sicher anzuschnallen und bei längeren Fahrten kann es sich angeleint auch mal die Pfoten etwas vertreten. Auch nach einem Umzug kann man seinen Stubentiger mit Hilfe von Geschirr und Leine erst eine gewisse Zeit kontrolliert an das neue Umfeld gewöhnen, bevor man ihn wieder alleine losstreifen lässt.
Bei angeleinten Katzen ist ein Geschirr auf jeden Fall einem Halsband vorzuziehen. Die für ihren Sturkopf bekannten Tiere neigen dazu auch an der Leine ihren eigenen Weg gehen zu wollen und zerren entsprechend in die von ihnen angestrebte Richtung. Ein Geschirr verteilt dabei den Druck und gebietet Ihrem Tier somit sanfter Einhalt als ein Halsband.